Die Dekarbonisierung der Stahlindustrie, die Sicherung von Rohstoffen und die Wettbewerbsfähigkeit durch Operational Green Excellence diskutierten Dr.-Ing. Marc A. Heinisch und Dr.-Ing. Christian Frenzel von ConMoto mit anderen Branchenexperten und Vertretern aus Wissenschaft und Politik bei der „Zukunft Stahl 2024“. Weitere zentrale Themen waren die Kollaboration in Wertschöpfungsnetzwerken, die Digitalisierung und die Bedeutung von Generativer KI für die Transformation sowie die Auswirkungen neuer Regulierungen für die Branche.
Alle Debatten auf der vom Handelsblatt veranstaltete Jahrestagung fanden vor dem Hintergrund statt, dass sich die stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland das Ziel gesetzt haben, ihren Stahl bis zum Jahr 2045 CO2-neutral zu erzeugen. Damit will die Branche ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen Deutschlands einsparen. Die Herausforderung ist es, dieses Einsparungsziel mit nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität zu verbinden. Beispiele dafür, wie Wege dahin aussehen können, stellten führende Unternehmen der Branche vor. Zahlreiche Diskussionsrunden setzten neue Impulse.