Digitalisierung als Integrator der Wertschöpfung

Die Digitalisierung der Produktionsprozesse bringt satte Effizienzsteigerungen und Produktivitätssprünge. Die wesentlichen Treiber dieser positiven Entwicklungen hin zur Smart Factory sind Big Data Mining und Big Data Analytics, also die Datengewinnung und Datenanalyse. Mit deren Hilfe haben Entscheider im Unternehmen jederzeit volle Transparenz über das Produktionsgeschehen, können die Chancen vernetzter Wertschöpfungsketten nutzen und das Unternehmen maximal effizient führen. Wichtige Gesichtspunkte sind die vertikale und horizontale Integration von F&E, Produktion und Supply Chain Management. So entstehen hocheffiziente Wertschöpfungsnetzwerke zur Entwicklung und Produktion neuer Produkte und Services.

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    Digitalisierung ist ein Führungsthema

    Wo aber bleiben in diesem Szenario die Mitarbeiter und wo bleibt vor allem die Führung dieser Mitarbeiter durch das Management? Schließlich sind es immer noch Menschen, die die Qualität der Wertschöpfung in der Fertigung bestimmen, nicht nur, weil die komplett KI-gesteuerte Produktion noch Zukunftsmusik ist, sondern auch, weil es eine Führungsaufgabe ist, den Zweck der Wertschöpfung und deren Rahmenbedingungen zu bestimmen. Unternehmen, die die Chancen der Digitalisierung nutzen wollen, brauchen neue Organisations- und Arbeitsprinzipien, die Innovationsthemen in den Mittelpunkt stellen.

    Deshalb ist Digitalisierung im ersten Schritt ein Führungsthema und erst im zweiten Schritt ein Technologiethema. Digitale Prozesse sind in hoher Geschwindigkeit tausendfach reproduzierte Prozesse, beschleunigt von Lean-Konzepten und kurzen Durchlaufzeiten. Wenn der Prozess aber schlecht designed oder umgesetzt wird, stehen am Ende lediglich tausendfach reproduzierte schlechte Ergebnisse. Für das Design und die Umsetzung von Prozessen sind Menschen verantwortlich – und die brauchen Führung. Schlechte Führung = schlechte Mitarbeiterleistung, schlechte Prozesse = schlechte Ergebnisse! An dieser alten Gleichung ändert sich im digitalisierten Unternehmen nichts.

    Digitalisierung heißt Technologie und Daten sinnvoll nutzen

    Digitalisierung und Big Data werden schnell zur großen finanziellen Verschwendung, wenn zum Beispiel die erhobenen Maschinen-Daten auf riesigen Datenfriedhöfen auf unseren Firmenservern die letzte Ruhe finden. Es kommt nicht auf das Sammeln von Daten an, sondern darauf dass Menschen sinnvoll mit Daten umgehen. Um das tun zu können, brauchen sie Orientierung und Entscheidungshilfen – also Führung. Genau deswegen helfen die Tools und die Software allein wenig, die es für Big Data und andere Bereiche der Digitalisierung gibt. ConMoto erarbeitet gemeinsam mit dem Management ihres Unternehmens eine individuelle Digitalisierungsstrategie und setzt sie um. Ein Unternehmen kann nur dann Probleme lösen und Fortschritte machen, wenn Problemlösungen für spezifische Anforderungen maßgeschneidert sind. Nur dann führt die Digitalisierung zu den Produktivitätsfortschritten, den der technologische Wandel verspricht.

    Führung im digitalen Unternehmen

    Führung ist im digitalisierten Unternehmen wichtiger als je zuvor. Und Führung bedeutet:

    1. Flexibilität managen und jeden Mitarbeiter für wechselnde Anforderungen fit machen.
    2. Komplexität reduzieren und Prozesse schaffen, die komplexe Anforderungen adäquat abbilden.
    3. Basiskompetenzen und Nutzen von Lean begreifbar und erfahrbar machen.
    4. Lernen durch Fördern und Fordern, damit Mitarbeiter und Führungskräfte Produktion und Technologie beherrschen und nicht umgekehrt.
    5. Orientierung geben, um die Balance zwischen Agilität und Ordnungsstruktur (Prozessen) herzustellen.
    6. Kohäsion und damit gemeinsame Ausrichtung und Zielorientierung herstellen.